Treppenlexikon | P
6 Fachbegriffe mit dem Anfangsbuchstaben P
Pflege Ihrer Massivholztreppen

Die Pflege Ihrer Massivholztreppe ist durch die widerstandsfähige Oberfläche einfach. Abstauben reicht vollkommen aus. Schmutz können Sie mit einem feuchten Tuch (nicht nass!) abwischen. Verwenden Sie keine ammoniak- oder lösemittelhaltigen Reiniger und beachten Sie, dass keine Schlämmmittel (Kreide) enthalten sind (Schmirgelwirkung). Danach alle Holzflächen gründlich trocknen lassen.
Der Spitzenverband der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung
fordert, dass unabhängig von der Bauart Treppen und Handläufe in einwandfreiem
Zustand gehalten werden müssen. Bei der Reinigung
und Pflege einer Treppe sollten die Gebrauchseigenschaften erhalten
und den Verschleiß der Treppenstufen und Stufenkanten so weit wie
möglich mindern. Falsche Reinigungsverfahren und falsch eingesetzte
Pflegemittel können jedoch zu Rutschgefahren führen. Zu vermeiden
sind möglichst schichtbildende (z.B. wachshaltige) Pflegemittel, da
diese bei Nässeeintrag akute Rutschgefahren hervorrufen können.
Aufgrund der Vielzahl der eingesetzten Treppenmaterialien wie Beton,
Holz, Naturstein etc. wird empfohlen die jeweilige Pflegeanleitung
Für die ausgeführte Treppe beim Hersteller nachzufragen.
unter https://shop.kenngott.de/pflegemittel/ können Sie die geeigneten Pflegepodukte erwerben.
Plattenstufe

Bei Plattenstufen ist die Stufendicke wesentlich geringer als die Steigungshöhe. Plattenstufen werden in offenen und geschlossenen Treppen angeordnet. Die KENNGOTT-TREPPE besteht auf Plattenstufen.
Platzbedarf Spindeltreppen

In untenstehender Tabelle kann man erkennen, welche Durchmesser und Laufbreiten bei Spindeltreppen für die verschiedensten Anwendungsgebiete besonders gut geeignet sind.
Podeste

Im Treppenbau wird der Treppenabsatz als „Podest“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Plattform, die zwischen zwei Treppenläufen eingefügt ist.
‚Quelle Wikipdeia‘
Ein Zwischenpodest soll nach maximal 18 Steigungen angeordnet werden. Dies gilt jedoch nicht mehr für Treppen in Ein- oder Zweifamilienhäusern. Dabei muss die nutzbare Podesttiefe mindestens 3 Auftritte (3 *a) des Treppenlaufes entsprechen.
Psychologie
Betrachtet man eine Treppe nach den psychologischen Gesichtspunkten, so ergibt sich eine psychologisch "günstige" Steigarbeit bei einem Treppen-Neigungswinkel von 30 Grad und bei folgendem Steigungsverhältnis: Stufenhöhe H / Stufentiefe T = 17 / 29.